Unsere Geschichte

seit 1913

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Die Baugeschichte der Anlage reicht in das 16. Jahrhundert, in die Bauzeit des Festungswerkes der Stadt zurück. In die Mauern des Hauses ist der einzige erhaltene Pulverturm der Bastei integriert. Er reicht über drei Geschosse, vom Keller über das Erdgeschoss, bis in das Obergeschoss, das zur Gänze erhalten ist. Als in der Bastei kein Pulver mehr gebraucht wurde, nutzte man den Keller als „Eisgrube“. Ebenso wie die mächtigen Mauern des Pulverturmes, hat auch der mächtige Eckpfeiler in Keller und Erdgeschoss mit seinen anschließenden Gewölben die Sprengung durch die Franzosen überstanden. Eine Rarität sind auch die Reststücke vom Leiterwulst der ehemaligen Stadtmauer.

Unsere Historie im Überblick

1913 richtete die Stadt im Haus Waagplatz 2 die „Städtische Bestattungsanstalt Klagenfurt“ als „beständige“ Institution ein. Dazu war die bis dahin in Privatbesitz befindliche Firma „Leichen- Aufbahrungs- und Beerdigungsanstalt Pietät Klagenfurt“ ihrem Besitzer Carl Reichel abgekauft worden.

1940 Übernahme durch die Stadtwerke Klagenfurt. Im Jahre 1940 übergab die Stadt den Betrieb an die Stadtwerke Klagenfurt.

1987 ging auch das Haus als Sondervermögen in deren Besitz über. Trotz Diskussionen, die Bestattung in einen Neubau in der Dr.-Franz-Palla-Gasse unterzubringen, entschied man sich 1993 für den Umbau des bestehenden Gebäudes.

1993 Umbau des bestehenden Gebäudes, es wurde trocken gelegt, das Obergeschoss saniert und die ehemalige Wohnung in Büroräume für die Verwaltung umfunktioniert, sowie ein Sargschauraum eingerichtet.

1998 wurde der Eingangsbereich erneuert und ein Zeremonienraum für Verabschiedungen bei Feuerbestattungen geschaffen.

1999 wurden die Werkstätten und Arbeitsräume sowie der Sargschauraum neu gestaltet und der Innenhof und die Parkplätze saniert. In Zusammenarbeit mitdemBundesdenkmalamt wurde unter Bedachtnahme auf die historische Farbgebung auch die Fassade komplett renoviert.

2001 Der Umbau der Zeremonienhalle in Annabichl wurde abgeschlossen. Es wurde die Akustik deutlich verbessert, eine Heizung eingebaut und für Verabschiedungen ein versenkbarer Tumbatisch errichtet.

2002 Im Oktober 2002 wurde die Bestattung Klagenfurt mit dem EN ISO Zertifikat 9001:2000 ausgezeichnet. Das beste Qualitätssiegel, das jährlich überprüft wird.

2003 Inbetriebnahme der neuen Aufbahrungshalle 1 in Annabichl. Die Umgestaltung erfolgte nach den Plänen des Künstlers Egon Rubin.

BESTATTUNG VILLACH (1942 – 2008)

In den im Museum vorhandenen Unterlagen werden die Anfänge eines gewerblichen Bestattungswesens in Villach erstmals 1873 fassbar.

In den im Museum ab 1884 vorhandenen Geschäftsadresslisten (Kalendern) erscheint als Inhaber der Bestattungsanstalt: Matthias Pirker und Co, in der Widmanngasse 14;

Im Jahrbuch 1920 werden zwei Anstalten namentlich erwähnt: J. Manhart, Widmann-gasse und J. Rauter, Paracelsusgasse.

Am 1. Jänner 1942 übernahm die Stadt wegen Betriebsauflassung der gewerblichen Bestattungsanstalt Rauter selbst das Bestattungswesen und war die alleinige Bestattungsanstalt am Ort.

KREMATORIUM Villach (1953 – 2014)

Das Land Kärnten verfügt über ein Krematorium, welches sich in Villach (Waldfriedhof, Schmalgasse 17) befindet.

1952 errichtet wurde das Villacher Krematorium zwischen 1952 und 1953 nach Plänen des Architekten Erich Boltenstern.

2006 steht das neue Krematorium in Betrieb, erbaut wurde es nach Plänen des Architekten Toralf Fercher. Es besticht durch eine helle Atmosphäre, die durch die Ausgestaltung mit Krastaler Marmor noch zusätzlich unterstrichen wird. Mit dem Neubau ist es gelungen, eine pietätvolle, dem Anlass entsprechende Bestattungsanlage zu errichten.

2014 nach einer achtmonatigen Bauzeit wurde das Krematorium Villach um eine zweite Ofenanlage und moderner Kühlräume ausgebaut.

BESTATTUNG KÄRNTEN GMBH (2008 – 2017)

2008 wurden die beiden Bestattungen der Stadt Klagenfurt und der Stadt Villach zur Bestattung Kärnten GmbH zusammengeschlossen. Konkret setzen sich die Anteile der beiden Partner wie folgt zusammen: 56 Prozent Klagenfurt und 44 Prozent Villach. Die Bestattung Kärnten GmbH ist als größter Anbieter in Kärnten eine zuverlässige Anlaufstelle. Von den 5.300 Sterbefälle/Jahr werden ca. 1.700 in Klagenfurt u. Villach betreut.

2010 Übernahme der städtischen Bestattung St. Veit an der Glan

2010 Integration der Bestattung Pörtschach

2010 die PAX Bestattungs- und Grabstättenfachbetrieb wird zum Tochterunternehmen der Bestattung Kärnten GmbH. Das Bestattungsunternehmen PAX mit Standorten in Kärnten und der Steriermark wurde nach einem umfangreichen Sanierungsverfahren übernommen Das Firmenzeichen der PAX ist ein Identitätssymbol für das Team und ein Markensymbol für die Kunden.

Als erste Bestattung hat sich die PAX Bestattung bereits vor Jahren freiwillig einem sehr strengen Qualitätsmanagement unterzogen. Bereits Anfang 2001 wurde die PAX Bestattung mit dem ISO Zertifikat 9001:2000 ausgezeichnet. Ein absolutes Qualitätssiegel.

2011 Umzug in das neue Bestattungsgebäude in St. Veit an der Glan

2011 Neueröffnung der PAX Bestattung Knittelfeld nach Umzug in die Kärntner Straße 92, 8720 Knittelfeld

2011 Eröffnung der Aufbahrungskapelle Proleb

2012 Start unseres Internet-Gedenkportals

2012 Eröffnung unseres ersten Friedensforstes in Klagenfurt

2013 Übernahme Bestattung Stimniker in Feistritz und Zusammenschluss mit PAX Feistritz zu Bestattung Kärnten Feistritz

2013 –2015 Eröffnung der PAX Bestattung in Hornstein/Burgenland

2013 Eröffnung unseres zweiten Friedensforstes in Velden

2014 Ausbau des Krematoriums Villach mit einer zweiten Ofenlinie

2015 Eröffnung unseres dritten Friedensforstes in St. Georgen am Sternberg

2017 Eröffnung unseres vierten Friedensforstes in Ledenitzen

2017 Baubeginn des Zeremonium Kalsdorf

2018 Eröffnung unseres fünften Friedensforstes in Gurk

2018 Eröffnung unseres Standortes in St. Jakob im Rosental

2018 Umzug in die neue Bestattungsfiliale in Gratkorn und Beginn Kooperation mit Blumen Köppel

2018 Inbetriebnahme des Zeremonium Kalsdorf

2019 offizielle Eröffnung des Zeremonium Kalsdorf

2019 Eröffnung unseres sechstes Friedensforstes in Fürnitz

2020 Verleihung des Markenzeichen vom Bundesverband deutscher Bestatter für die Feuerhalle Villach und die Feuerhalle Kalsdorf

2020 Eröffnung unseres siebten Friedensforstes in St. Georgen am Längsee